Draft: Karriereblog Kirill
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Die Veranstaltung, bei der ich wirklich den Verein wahrgenommen habe, war die Hack'N'Fun X-Mas Edition 2019 <!-- Link! -->. Einige Jahre zuvor habe ich mit Benedict die Froglabs besucht und wir hatten viel Freude (haben dann wohl aber einige Jahre E-Mails über neue Veranstaltungen ignoriert). Jedenfalls wurde meine Begeisterung für Technik bei dem 36C3 wahrgenommen und ich wurde eingeladen, bei einem Workday der Teckids mitzumachen. Das ehemalige Team FOSS hat dabei besonders mein Interesse geweckt, da mich (freie) Software bei gesellschaftlichen Themen schon vorher interessierte.
Der Verein schien eine gute Möglichkeit zu sein, viel neues zu lernen und meinen Horizont zu erweitern. Außerdem gefielen mir die Ziele, die angestrebt wurden und die Vereinsarbeit sah koordinierter und zielstrebiger aus als die Arbeit an Bastelprojekten in Hackerspaces, welche nie über die Prototyp-Phase hinauskamen.
Nicht so wirklich eigentlich. Jetzt, da COVID-19 da ist, ist es sogar eine meiner wenigen Möglichkeiten meine Interessen weiterzuverfolgen. Viel Neues lerne ich weiterhin und ich kann mir vorstellen, dass das Gelernte mir Vorteile im Berufsleben bringen wird. Die Ziele des Projektes haben sich nicht unbedingt verändert, aber wir haben sie neu bei schul-frei formuliert und konkretisiert, damit wir auch feststellen können, ob wir erfolgreich waren, oder nicht.
Ich habe den Spieleprogrammieren-Workshop bei den FrogLabs im Juli 2020 geleitet und war bei den FrogLabs im September 2020 Tutor. Ich habe Anfang 2020 die Website-Entwicklung koordiniert, bis ich schließlich Projektleiter des schul-frei-Projektes wurde. Zusammen mit Benedict und Anna wurde ich <a href="https://burgfunk.datenburg.org/4-teckids/">beim Burgfunk über den Verein interviewed</a>, habe mit Benedict und Dominik bei der OSSG einen Vortrag über digitale Freiheit mit Jugend und Bildung gehalten und mit den beiden plus Jonah bei der rC3 einen <a href="https://media.ccc.de/v/rc3-266012-jugendliche_als_kontributoren">Vortrag über Jugendliche als Kontributoren</a> gehalten. Ebenfalls hab ich dazu beigetragen, dass wir nun Kooperationen mit der FSFE und der OSSG haben. Außerdem hab ich mit Toms Hilfe ein bisschen Systemadministration geschnuppert und auch dabei auch an einer Fortbildung teilgenommen, welche freundlicherweise vom Linux-Hotel gesponsert wurde. Ansonsten halt geguckt, dass alle ihre Arbeit machen und Ansprechpartner im Projekt sein.
Der Verein hat mir mit meiner Berufswahl geholfen, die vorher eigentlich relativ offen stand. Außerdem hat der Verein mir geholfen, teamfähiger zu werden, da ich eigentlich gerne alleine arbeite. Besondere Meilensteine waren für mich die zwei Vorträge und die Podcast-Folge, da ich eine gewisse Vortragsangst habe, jedoch trotzdem die Vorträge und den Podcast relativ gut hinbekam.
Ich denke vor allem die Freiheit, die durch die Gleichstellung der Mitglieder entsteht, wurden mir und bestimmt auch anderen im Verein coole Möglichkeiten geboten, wie eben das halten eines Vortrages oder Kooperationen aushandeln, mit denen ich sonst wahrscheinlich erst im Berufsleben zu tun gehabt hätte, wenn überhaupt.